Regionale Zukunftstage

Projektträger: Regionalentwicklungsverein Donau-Böhmerwald — Jahr 2023
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Projekt-beschreibung

Ein Zukunftstag ist ein Tag des regionalen Lernens, der Gemeindevertreter:innen, Institutionen, Unternehmer:innen und Bürger:innen (jeden Alters!) die Möglichkeit gibt, sich über aktuelle Projektthemen und zukünftige Trends zu informieren und von den jeweiligen Expert:innen zu lernen.

Aktuelle Regionsprojekte sind in den Bereichen Baukultur und Energieraum in konkreter Planung, Nahversorgung und Mobilität sind Themen, die in allen Gemeinden immer wieder auftauchen. Keines dieser Themen kann isoliert betrachtet werden – es braucht einen ganzheitlichen Blick und eine systemische Entwicklung. Die Aktivitäten müssen aufeinander abgestimmt werden – die Bevölkerung muss und will informiert bzw. involviert werden. Das Projekt „regionale Zukunftstage“ soll ermöglichen, sich über aktuelle Themen niederschwellig zu informieren und gleichzeitig dazu ermutigen, eine ganzheitliche Herangehensweise zur Lösung aktueller Herausforderungen zu unterstützen. Nach dem ersten Zukunftstag werden Projekte erarbeitet und am zweiten Zukunftstag die Ergebnisse präsentiert. In der Zwischenzeit wird ein weiterer Themenkomplex mit dann aktuell relevanten Regionsprojekten konzipiert.

Ziele

Vorrangiges Ziel ist die Schaffung einer Plattform für den Austausch/Darstellung der stattfindenden Aktivitäten und die Möglichkeit des regionalen Lernens durch eine konzertierte/systemische Betrachtung und Vorgangseise. Der Fokus liegt dabei auf einer positiven Sichtweise und dem Aufzeigen von Möglichkeiten! Dabei soll auch klar werden, dass nicht alle Herausforderungen (und schon gar nicht sofort) gelöst werden, aber ein strukturierter Zugang sowohl effektiver als auch effizienter ist:

  • Regionales Lernen und Übertragen von Wissen für die Umsetzung/Realisierung von Maßnahmen zur Sicherung der Zukunft
  • Ganzheitliche Kommunikation der geplanten Maßnahmen an die Entscheidungsträger in den Gemeinden und die Bevölkerung und dadurch gleicher Wissenstand
  • Sensibilisierung der Bevölkerung und von Gemeindevertreter:innen durch ein wiederkehrendes Veranstaltungsformat (Zukunftstag 1), in dem aktuelle Themen, geplante Maßnahmen/Projekte und deren Zusammenhänge vorgestellt werden.
  • In einer Folgeveranstaltung (Zukunftstag 2) werden sowohl neue Themenkomplexe aufgegriffen als auch die Ergebnisse/Erkenntnisse aus den vorangegangenen Projekten präsentiert. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Projekte nicht im Sand verlaufen, sondern auch die Ergebnisse/Erkenntnisse/nächste Schritte einem breiten Publikum präsentiert werden.
  • Größere Breitenwirkung durch eine Veranstaltung ohne Anmeldung – die Bürgerkommunikation als Erfolgsfaktor findet für die ganze Region – und nicht pro Gemeinde/pro Institution – statt.
  • Vorstellung von vorhandenen Initiativen und Vernetzung/Austausch am „Zukunftsmarkt“, der rund um die Veranstaltung stattfindet. Die Bürger:innen können sich dort direkt zu relevanten Themen beraten lassen (nachhaltiger Bau, Energieeinsparungsmöglichkeiten,…).
  • Erleichterung für die Gemeinden (finanziell und organisatorisch) durch eine gebündelte bezirksweite Kommunikation der Maßnahmen und die Bewerbung der entsprechenden Aktivitäten.
  • Schaffung eines push- und pull Effektes, der einerseits die Aktivitäten der Gemeinden vorstellt – und andererseits dadurch die Bevölkerung auch Ergebnisse erwarten darf. Und dabei auch mithelfen darf….
  • Die konzertierte Vorgangsweise ermöglicht einen größeren Budgetrahmen für bspw. keynote-Speaker, die zur ganzheitlichen Sichtweise, systemischen Vorgangsweise und Motivation beitragen sollen.
  • Schaffung einer Regions-Klammer durch die gebündelte Darstellung der Maßnahmen.

Förderbeitrag

€ 24.480,–